Heutzutage wird es bei der immer mehr werdenden Zeitungsfirmen und verschiedenen Social Media Websites wie Twitter immer schwieriger, einen Zeitungsartikel zu verfassen, welcher am Ende auch wirklich von den Lesern gelesen wird. Doch woraus besteht ein guter Zeitungsartikel und was für einen Aufbau hat er? Wie kann man ihn so spannend, interessant und übersichtlich gestalten, dass die Leser förmlich an den Text gefesselt werden?
Überschrift
Zuallererst ist die Überschrift mit das wichtigste des Textes. Sie hat meistens eine viel größere Schriftart, als der Text selbst und wird oft sogar nur in Großbuchstaben über den Text gedruckt.
Die Überschrift enthält so viel Informationen, damit der Leser weiß, worum es geht, aber nur so wenige Informationen, dass nicht zu viel verraten wird. Schließlich soll man ja noch nach der Überschrift weiterlesen wollen. Meist besteht die Überschrift in Zeitungen aus einem kurzen Satz, der den Inhalt verdeutlichen soll.
Einleitung
Nach der Interesse-weckenden Überschrift, folgt als nächstes der einleitende Absatz. In der Einleitung sollte erneut das wichtigste kurz zusammengefasst werden und auf ausschweifende Details verzichtet werden, diese werden erst im Hauptteil erwähnt. In der Einleitung sollte die Aufmerksamkeit des Lesers noch mehr geweckt werden und sie soll dabei helfen, den Leser zum Weiterlesen zu ermutigen. Die Einleitung darf ebenso wie die Überschrift kurz und knackig sein, sollte aber trotzdem allen grammatikalischen Regeln entsprechen und sauber geschrieben sein.
Außerdem gibt es diverse Vorschriften, wie, dass die Einleitung nicht länger als 25 Wörter sein soll und die W-Fragen enthalten soll – also wie, was, wo, wann, usw.
Hauptteil
Nach der Einleitung kommt der Hauptteil. Die Informationen, welche dem Journalisten am wichtigsten erscheinen, gehören hierbei ganz vorn an den Anfang, damit der Leser gut informiert ist. Kleinere Details werden erst später im Text erklärt. Dieses Vorgehen ist in der Industrie sehr wichtig, um die Kunden zu binden und neue Leser zu gewinnen.
Nun sollte man in der Folge so vorgehen, als würde man das Geschehen einem Freund, oder Bekannten erklären. Die Reihenfolge der Abläufe sollten in chronologischem Ablauf erklärt werden und man sollte stets sachlich bleiben und seine eigene Meinung außen vor lassen (es sei denn es handelt sich um einen solchen Text, bei dem die eigene Meinung gefragt ist). Zum Beispiel sollte man auch einen Weihnachtsmarkt sachlich erklären und nicht zu sehr in die emotionale Schiene zu verfallen.
Jeder Satz sollte dabei nicht länger als 35 Wörter sein, um den Leser nicht zu überanstrengen und die Sachverhalte nicht zu weit auszuführen. Komplexe Sätze haben hier nichts zu suchen.
Zudem sollte man sich daranhalten, nach jeder gedanklichen Pause einen Absatz in den Text einzuführen. Dies stärkt die Übersicht des Textes und sorgt dafür, dass man den Text entspannt lesen kann.
Richtig zitieren
Zu einem guten Qualitätsjournalismus gehören natürlich auch Zitate und Hinweise, wo man die Informationen denn überhaupt herbekommen hat.
Normalerweise befindet sich das erste Zitat im vierten, oder auch im fünften Absatz des Hauptteils. Hier hilft ein Zitat, um Fakten in den Text zu bringen und die Wichtigkeit für eine bestimmte Information zu unterstreichen.
Das Zitat steht – wie immer – in Anführungsstrichen und am Ende des Zitates sollte kurz erklärt werden, von wem es stammt.
Fazit
Es ist wichtig, sich an den Aufbau eines Zeitungsartikels zu halten, um die Leserschaft für sich zu gewinnen und keine zu komplexen Sachverhalte mit einzubinden.
Außerdem wäre es von Vorteil, wenn es in 150 Wörtern ungefähr zwei Quellen gibt, so wird die Glaubhaftigkeit unterstrichen und so werden wichtige Informationen mit in den Text eingebunden.
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