Immer wieder kommt es leider vor, dass Chaoten nicht den Unterschied zwischen „mein“ und „dein“ zu kennen scheinen. So geschehen in Sankt Augustin. Der Hausmeister musste das Geschmier nach dem Wochenende in den frühen Morgenstunden des Montags an sechs verschiedenen Stellen feststellen, am vorangegangenen Freitag, um 16 Uhr war noch alles in Ordnung gewesen. Der entstandene Sachschaden wird auf 1.000 Euro geschätzt.
Auch auf dem jüdischen Friedhof in Würselen verunstalteten Unbekannte fünf Grabsteine auf der Vorder- und Rückseite mit Graffiti, in diesem Fall mit Hakenkreuzen. Mitarbeiter des Bauhofs fiel dies auf und hatten die Polizei alarmiert. Hier übernahm der Staatsschutz der Polizei Aachen die Ermittlungen wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen aufgenommen. Gesucht werden auch hier Zeugen, die etwas Verdächtiges beobachtet haben.
Auch in Ratingen zeigten Chaoten mit Nachdruck, dass auch sie nicht die Hellsten zu sein scheinen. Dort besprühten drei Männer (19, 19, 20) kurz vor Mitternacht eine Brückenwand am Bahndamm der Bahnstrecke zwischen Düsseldorf und Hagen. Bundespolizisten konnten insgesamt 25 Sprühdosen, zwei Kameras und Handschuhe sicherstellen. Mitarbeiter der Sicherheit hielten die Männer bis zum Eintreffen der Bundespolizisten fest. Der 20-Jährige führte zudem eine kleine Menge Marihuana mit sich.
Auch in Neu-Isenburg werden zwei weibliche scheinbar geistig Verwirrte gesucht, die eine Grundstücksmauer mit einem gold- und silberfarbenen Graffiti "verzierten". Der Schaden soll gut 300 Euro betragen. Zeugen hatten die beiden etwa 16 Jahre alten und 1,65 Meter großen Unbekannten gegen 20.45 Uhr beobachtet und die Polizei verständigt. |
